JHV NiMo 2016 - Feuerwehr Nieder-Mockstadt

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JHV NiMo 2016

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Neues Einsatzfahrzeug wirft bereits seine Schatten voraus;
Feuerwehrverein schafft zusätzliche Gerätschaften an
„Otfried" und „Markus" getauft;
Ehrungen, Beförderung und Anerkennungsprämie überreicht.


Fünf Brände, darunter einer an der Shell-Tankstelle, sowie je eine Hilfeleistung am Martinstag und am Heiligen Abend hatte die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Nieder-Mockstadt abzuleisten, die derzeit aus sieben Feuerwehrfrauen und 29 -männern besteht. 13 Übungen sowie eine Alarmübung bei der Firma Stada schärften den Sinn der Einsatzkräfte für das Wesentliche im Brandschutz- und Rettungswesen. Besonders groß war die Freude von Wehrführer Mike Harth, dass auch der Katastrophenschutzzug wieder aktiv ist.


Ein Dutzend Einsatzkräfte konnte Lehrgänge erfolgreich abschließen. Befördert wurde Stephan Krien zum Hauptfeuerwehrmann. Für fünf Jahre aktiven Dienst in der Einsatzabteilung erhielten Denise Harth und Florian Zinke die bronzene Vereinsnadel, die Silberne ging an Patrick Müller für zehn Jahre und Wehrführer Mike Harth erhielt für 15 Jahre die Vereinsnadel in Gold. Außerdem verlieh Bürgermeister Herbert Unger eine Anerkennungsprämie des Landes Hessen für zehn Jahre aktiven Brandschutz an Patrick Müller. Bei Vorstandsergänzungswahlen übernahmen Michael Hinkel und Burkhard Erk die Arbeit des ausgeschiedenen Gerätewartes Markus Zinke.


Ann-Kathrin Schanz betreut derzeit nur drei „Feuerflöhe" in der Bambinitruppe, die letztes Jahr erstmals ein Ferienprogrammangebot lieferte. Je fünf Mädchen und Jungen sind in der Jugendfeuerwehr aktiv, die in zahlreichen Übungen auf die Arbeit in der Einsatzabteilung geschult wurden. Friedhelm Schmidt erinnerte an den Besuch der Feuerwehrkameraden aus der Partnerstadt Pleneuf-Val-André und dankte besonders den Gastgeberfamilien für die Unterbringung. Vorsitzender Hans-Dieter Roos rief alle Veranstaltungen in Erinnerung und erwähnte besonders das Osteressen für die Ehren- und Altersabteilung, das Spanferkelgrillen und den Ausflug nach Köln. Auch für dieses Jahr ist wieder ein reges Vereinsleben geplant.  
Große Schatten wirft die Ankunft des neuen Löschfahrzeugs voraus. Deshalb hat die Wehr bereits zusätzliche Gerätschaften angeschafft, darunter auch zwei Personenpuppen, die die Atemschutzgeräteträger in verrauchten Räumen bergen müssen. Zur Erinnerung an den scheidenden Kreisbrandinspektor Hartmann und den ausgeschiedenen Gerätewart Zinke wurden sie auf die Namen „Otfried" und „Markus" getauft. Zu Dank verpflichtet gegenüber den stets einsatzbereiten Wehrleuten und dem Verein, der die Einsatzkräfte alljährlich tadellos unterstützt, waren Bürgermeister Herbert Unger und Vize-Stadtbrandinspektor Markus Albus in ihren Stellungnahmen.

Text und Bild: Stephan Lutz

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